#32 Silvester mit Peach Drop

Den letzten Tag im Jahr 2018 verbrachte ich mit drei weiteren PPP Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Atlanta im Bundesstaat Georgia. Nach unserer Sightseeing Tour durch die Stadt, ging es am Abend zur Neujahrsfeier, die mit dem Peach Drop gefeiert wird (vergleichbar mit dem Ball Drop in New York).

Coca-Cola Museum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Peach Drop

Stärkung im deutschen Biergarten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

CNN Tour

 

#31 Meine erste Roadtrip Reise zum Gran Canyon

Direkt nach Weihnachten ging es mit dem Flieger von Minneapolis, MN nach Phoenix, AZ. Dort traf ich mich mit meiner Freundin aus Malaysia. Am Flughafen in Phoenix angekommen, kam mir erstmal die warme Luft entgegen (mit dem Winter in MN bin ich die Hitze nicht mehr gewohnt und hatte somit auch noch meine Winterjacke an). Mit eine Shuttlebus machte ich mich auf dem Weg meinen ersten Mietwagen abzuholen, der uns die nächsten Tagen sicher zum Gran Canyon und wieder zurück bringen sollte. Nach einer Stärkung in der Mall in Phoenix, kauften wir noch eine Landkarte sowie Essensvorräte für die nächsten Tage, nur für den Fall der Fälle. Am nächsten Morgen ging es dann im Sonnenaufgang los Richtung Gran Canyon.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

#30 Progressive Dinner

Mein Semester und somit letzter Tag an der Uni endete kurz vor Weihnachten. Dies bedeutete auch Abschied nehmen von meinen internationalen Freunden, die nur ein Semester in Amerika studieren und Weihnachten wieder zu Hause feiern. Die community organization Global Friends hat an unserem letzten Prüfungstag an der Uni ein „Christmas Progressive Dinner“ für die internationalen Studenten organisiert. Bevor wir uns alle wieder auf der Welt verstreuen. Unser erster Halt war in der Seniorenresidenz „Ridgeview Senior Living“, wo wir mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ins Gespräch kamen, Weihnachtslieder sangen und uns mit heißem Kakao und Snacks den Abend begonnen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Danach ging es mit unserem Kleinbus weiter zum Family Dinner in der Life Church in St. Cloud. Das Essen wurde von der community für alle internationalen Studenten zubereitet.

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser letzter Stop war auf der Peterson Farm, wo die Weihnachtsgeschichte gespielt und dazu Cookies mit Cider gereicht wurden.

#29 Passport to the World

Heute stelle ich euch das Event „Passport to the World“ vor, welches von der International Student Association (ISA) an der St. Cloud State University organisiert wurde. Als aktives Mitglied der Studentenorganisation, war auch ich bei der Planung des Events mit involviert, welches seit 1999 jedes Jahr organisiert wird. Alle Studenten auf dem Campus sowie die Community sind hierzu eingeladen, die verschiedenen Kulturen der Welt kennenzulernen. Als kleine Erinnerung bekam jeder Besucher des Events einen „Passport”, womit man sich an jedem Stand einen „Visa“ Stempel des Landes holen konnte. Das Event soll nicht nur über die jeweiligen Kulturen informieren, sondern auch den Austausch untereinander fördern.

ISA Board Team

Unser German Club Stand

 

 

 

 

 

 

#28 St. Cloud Weihnachtsmarkt on St. Nicholas Day

Als ich am Nikolaustag das Haus meiner Gastfamilie in der Früh wie gewohnt verlassen wollte, fand ich meine Winterstiefel gefüllt mit Nüssen, Zuckerstangen, Mandarinen, Lindt Schokolade und einem Weihnachtsstern vor. Meine Gastfamilie wollte mich damit überraschen und die Tradition feiern, nachdem ich ihnen davon erzählt habe. Ich habe mich auf jeden Fall riesig darüber gefreut. Dies war ein guter Start in den Tag, der noch einiges vor sich hatte.

 

 

 

 

 

 

 

Der Nikolaustag war nämlich auch der Tag des alljährlichen St. Cloud Weihnachtsmarktes. Die Stadt St. Cloud führte die deutsche Tradition dieses Jahr bereits schon zum 6. Mal weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

Als ich das erste Mal davon hörte, habe ich mich direkt mit der Stadt in Verbindung gesetzt, um als Volunteer dort zu helfen und kam somit auf die Idee, einen eigenen Verkaufsstand dort zu haben. Aufgrund meiner Liebe zum Backen, war schnell klar, dass wir selbstgebackene deutsche Weihnachtsplätzchen verkaufen würden. Der Vorschlag fand großen Anklang bei der Organisatorin des Weihnachtsmarktes, allerdings war ich mir nach den vielen gesundheitlichen Vorschriften in Minnesota nicht mehr ganz so sicher, ob wir uns den Weihnachsstress kurz vor den Finals antun sollten. Die Motivation sowie der Wille, einmal einen Verkaufsstand auf einem Weihnachtsmarkt in Amerika mit Freunden zu haben, hat sich dann allerdings doch durchgesetzt und so starteten wir unsere Backaktion. Insgesamt waren an diesem Projekt zehn internationale Studenten involviert, die sich an drei Tagen jeweils zwei Stunden zum Backen und Abpacken der Plätzchen getroffen haben. Die Kosten der Zutaten wurden von mir ausgelegt, mit der Hoffnung diese wieder durch den Verkauf der Plätzchen zurück zu bekommen. Da uns die Salvation Army deren Küche zum Backen zur Verfügung stellte, entschieden wir uns den Erlös aus unserem Verkauf an die Salvation Army zu spenden. Kurz vor Weihnachten konnten wir dann einen stolzen Betrag von $ 340 an die Salvation Army übergeben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Well done everyone who was involved in this project!