The Land Of Unlimited Opportunities

35. CBYX/ PPP

27th Jetzt dann erstmal Ostküste

Eine Wochen in D.C. und ich fühle mich, wie in einem ganz anderen Amerika. Obwohl Seattle auch eine Großstadt ist, sind die beiden Städte kaum vergleichbar. Dass Dunking Donuts Stores anstatt Starbucks Cafés die Straßen säumen ist ein für jeden offensichtlicher Unterschied. Zu den mehr unterschwelligen Differenzen gehört der Fokus der Öffentlichkeit und auch das Stresslevel.

An der Westküste gibt es eine deutliche Bewegung in Richtung Umweltschutz, besonders in Kalifornien. Meinem Gefühl nach sind die Leute liberaler eingestellt. Hier in DC an der Ostküste bewerte ich das generell spürbare Stresslevel als höher, dennoch wird mehr Wert auf Sport und Bildung gelegt. Ich sehe an einem Morgen in der Metro mehr Personen, die die Zeitung oder ein Buch lesen, als in den kompletten sechs Monaten in Seattle (obwohl ich im College war!). Wenn schon die Unterschiede zweier Metropolen so groß sind, müssen diese zu Staaten wie Utah, Missouri oder North Dakota enorm sein!

Am ersten Wochenende waren wir fünf zusammen auf einem Ausflug nach Virginia. Wir haben uns das Anwesen des ersten amerikanischen Präsidenten, George Washington angeschaut. Mount Vernon war sehr schön, besonders der exclusive Style der Möbel hat mir gefallen. Washington war ein beeindruckender Mann, welcher sich seine Karriere und sein Vermögen fast aus dem nichts aufgebaut hat.

Anschließend sind wir nach Alexandria gefahren, um die historische Kleinstadt zu erkunden. Die von kleinen Läden und Cafés gesäumte Straße „old town“ befindet sich im Zentrum und war einen Abstecher wert!

Capitol Building

Endlich kann ich den Himmel wieder sehen (in Seattle ist es grundsätzlich bewölkt).

Mount Vernon

Washingtons‘ Anwesen

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