A
Aufregung
hält bei den meisten die ersten 3-4 Wochen an. Am Anfang der Zeit ist alles noch sehr neu und aufregend.
Amtrak
Das Transportmittel (Zug – ähnlich wie die Deutsche Bahn), welche mich zu meinem Platzierungsort gebracht hat.
Autokauf
Jeder PPPler muss sich ein Auto zulegen. Da die Distanzen hier in den USA anders sind als in Deutschland und vor allem die Öffentlichen Verkehrsmittel entweder nicht leicht zu erreichen sind oder aber erst gar nicht vorhanden, ist man ohne Auto sehr unflexibel. Ob ein extra Führerschein nötig ist, ist von Staat zu Staat unterschiedlich. In jedem Fall muss eine Versicherung für das Auto abgeschlossen werden
AT&T
einer der größeren Anbieter für Handytarife (gute Netzausweitung)
B
Bucketlist
Auf der Bucketlist stehen all die Dinge/Orte, die man gerne machen/sehen möchte
Bonding
wenn man anfängt, eine Verbindung zu der Gastfamilie aufzubauen
C
Cultural Vistas
Cultural Vistas ist Organisation, die auf amerikanischer Seite den deutschen PPPlern zur Seite steht
Credits
jeder Teilnehmer muss 12 Credits belegen (in Ausnahmefällen sind es auch nur 9 und bei „Part-Timern“ sind diese aufgeteilt). Davon müssen mindestens 6 berufsbezogen sein, der Rest ist frei wählbar (aber nur 3 Credits für Sportkurse!)
Community College
etwa gleichzusetzen mit der Berufsschule in Deutschland (hier absolviert man auch einen Abschluss, der allerdings nicht so „hochwertig“ ist wie der einer Universität)
D
DS-160
ist ein Formular, mit dem das Nichteinwanderungsvisum in den USA beantragt wird (online)
DS-2019
ist ein Formular, was von der GIZ per Post zugeschickt wird; man benötigt es zur Beantragung des Visums, danach muss man es immer mit dem Visum mit sich führen
E
Engagement und Eigeninitiative
Das sind Eigenschaften, die sowohl von der GIZ als auch von CV vorausgesetzt werden, um in diesem Jahr erfolgreich zu sein, aber auch um die „traurigen Phasen“ des Jahres gut zu überwinden
F
Frankfurt am Main
ist der Abflughafen für alle PPPler, es wird von der GIZ ein Gruppen Check In gebucht, sodass man schneller zum Boarding kommt. Alle 75 Teilnehmer fliegen mit dem selben Flugzeug.
Farmers Market
ähnlich wie die Wochenmärkte in Deutschland, hier bekommt man frisches, regionales Gemüse und Früchte und andere Produkte
G
GIZ – Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit
Ist die Organisation, die die PPPler auf deutscher Seite betreut und bis zum Ausflug in die USA begleitet. Sie sind der Ansprechpartner bei Notfällen und Fragen zum Programm und senden alle wichtigen Daten und Informationen im Zuge der Vorbereitung zu. Ebenso trägt sie das Vorbereitungs- sowie das Nachbereitungsseminar aus.
H
Hosts
können anders als im AuPair verschiedene Personen sein (nicht unbedingt eine Familie nach dem „typischen“ Klischee Mutter, Vater, Kind); oft sind es Alleinstehende, in Rente gegangene Soldaten oder aber auch Grannys
Hostfamily Letter
ist ein Brief, den man an die Gastfamilie schickt, damit diese sich ein Bild über die eigene Person machen kann (meist auch mit Fotos)
Heimweh
Etwas vor dem wohl keiner verschont bleibt.
I
Internship
Das bezahlte Praktikum soll ab dem 02. Januar losgehen und für ein halbes Jahr gehen, sodass die PPPler einen intensiven Einblick in das amerikanische Berufsleben haben.
J
J1-Visum
ist das Visum für Austauschschüler und -studenten
Jetlag
hat man definitiv nach einem 8 stündigen Flug in die Staaten. Die beste Möglichkeit den Jetlag so gut wie möglich zu umgehen ist sich während des Fluges so gut wie möglich wachzuhalten und bei Ankunft direkt mit dem Sightseeing zu starten. Bloß nicht im Zimmer bleiben, denn Tageslicht ist absolut notwendig um gegen die Müdigkeit anzukämpfen.
K
Klimaanlage
Ist in jedem Geschäft, Transportmittel, öffentlichem Gebäude an und auf Temperaturen eingestellt, die wir als Deutsche in geschlossenen Räumen nicht gewohnt sind. Meist sind diese auf 18 Grad runtergekühlt und eine Zugfahrt ist ohne Jacke oder Decke kaum möglich
L
Lufthanssa
Airline mit der jedes Jahr alle PPPler nach NYC geflogen werden (LH400)
Letter of Recommandation
ist eine Art Arbeitszeugnis, welches man sich vom Arbeitgeber ausstellen lassen kann. Ist vor allem schon im Vorfeld hilfreich, da dieses bei der Praktikumsplatzsuche eingereicht werden kann
M
Max
ist der Betreuer für die Deutschen PPPler ab Zeitpunkt der Einreise in die Staaten, er ist angestellt bei Cultural Vistas und steht bei Fragen rund ums Programm und bei Schwierigkeiten zu Verfügung. Auch bei „Emergencys“ ist er die erste Anlaufstation
N
New York City
hier findet das dreitägige Vorbereitungsseminar statt. Wir besprechen Themen wie Autokauf, Krankenversicherung, Weiterreise zum Platzierungsort u.v.m. Meist haben die Tage gegen Nachmittag geendet, sodass wir den Abend noch Zeit für Sightseeing hatten. Von NYC starten dann alle Teilnehmer zu Ihren Platzierungsorten mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln (Zug, Bus, Flieger)
O
Orientierungswoche
Die Einführungswoche ist für alle „Freshmans“ und „Internationals“ um einen ersten Eindruck des Colleges zu bekommen. Hier kann man schon einmal in die Kurse reinschnuppern und die Clubs kennenlernen.
P
Platzierung
bekommt man von der GIZ zugeteilt, es ist also nicht möglich seinen Wunschort anzugeben. Die Platzierungen werden meist Mitte Juli vor der Ausreise bekannt gegeben
Part-Timer
Anders als die Fulltimer, werden die Part-Timer über das ganze Jahr verteilt arbeiten. Sie haben also College- und Workphase in einem und belegen pro Semster 6 Credits
R
Restrooms
Do not say „I am searching for the toilets.“ This might be a little rude for Americans
S
Social Security Number
ist wie eine Sozialversicherungsnummer, man benötigt sie zum Beispiel, um einen Führerschein in den Staaten zu machen oder ein Bankkonto zu eröffnen
Skype
bietet die Chance, mit zukünftigen Arbeitgebern auszutauschen und vorstellig zu werden, aber auch bei Heimweh mit Familien und Freunden sich auszutauschen
T
Travelmonth
ist der Reisemonat am Ende des PPP Jahres
U
University
Einige PPPler sind anstatt am Community College an einer Uni, das betrifft aber eher wenige.
V
Voluntary Work
Jeder PPPler muss im Laufe seines Aufenthalts mindestens 40 Stunden in ehrenamtliche Arbeit investieren.
(natürlich ohne Entgelt)
vermutlich werde ich diese Liste im Laufe meines Aufenthaltes immer mal wieder erweitern und abändern; wenn ihr noch Ideen habt, schreibt es gerne in die Kommentare