Maximilian in den USA

Als Forstwirt in Washington

Einführungsseminar in NY bis Seattle

Moinsen!

Jetzt ist das Einführungsseminar in New York zu Ende. Es war eine etwas trockene, etwas langweilige (meine natürlich langwierige) und schwitzige Angelegenheit.

Am Dienstag Mittag gegen 14:00 Ortszeit kam die Botschaftertruppe am JFK in NYC an. Es warteten bereits Amanda und Max, unsere beiden Organisatoren am Ausgang. Mit einem Shuttle, mit einem Fahrstil, den ich hier an dieser Stelle mit den magischen Bussen von Harry Potter vergleichen möchte, fuhren wir ins Vanderbilt YMCA direkt im Big Apple. Danach ging es für uns auf die Zimmer, die sehr heiß waren. Der erste Kulturschock erfolgte sofort. Jeder Raum hatte eine Klimaanlage die wir ersteinmal auf „Hoth“ also StarWars-Eisplanet stellten.

Nach einer relativ kurzen Tour durch New York ging es für uns ab dem Rockefellercenter in alle Himmelsrichtungen. Die Ü21 Leute gingen in einen nahen Pub, der uns nicht nach der ID fragte, umso besser.

Am nächsten Tag, dann das Seminar. In Anzug, Kleid, Hemd, Stöckelschuhen und Krawatte ging es los zum State Department am UN-Hauptquartier. Absolut verschwitzt angekommen wurden wir wieder von einer Ladung Eisplanet überrascht. Das war echt angenehm. In einem großen Saal wurden wir von einer Dame begrüßt, wo ich den Namen vergessen habe. Naja, das wichtige hat eh Max gesagt.

An dem Tag gingen wir noch auf die Highline und erkundeten New York weiter. Und mit Highline gehen meine ich Highline gehen. Wir sind ernsthaft 15km gelaufen, weil jemand keine Bahn nehmen wollte.

Einen Tag später haben wir dann im zweiten Teil des Seminars die Reisepläne erhalten. Hier erfuhr ich zum ersten Mal, dass ich eine Homestay-Tour mache, also eine Woche bei einer Gastfamilie bleibe. Am Ende des Tages verabschiedeten wir uns von den meisten, da man sich sonst nur noch auf den Gängen im YMCA sehen würde.

Der Flieger nach Seattle ging etwa gegen 16:00 am Freitag und wir kamen gegen 19:00 in Seattle an. Ein paar Stunden bevor ein Flugzeugmechaniker eine leere Maschine kaperte und damit in eine Insel flog. Etwas surreal die ganze Geschichte. Für eine andere PPPlerin war das ziemlich blöd, weil sie im Anschluss nach Bellingham fliegen musste. Ihr Flug wurde dann natürlich gecancelt.

Nunja, jetzt bin ich mit zwei anderen PPPlern Niklas und Paul hier in Seattle. Gestern gab es leckeres Vietnamesisches Essen und es könnte zurzeit nicht besser sein, wenn mein Handy funktionieren würde. Aber naja, irgendwas ist ja immer :D.

 

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