Moin Leute! Ich habe jetzt lange nicht mehr geschrieben, weshalb es natürlich Zeit dafür wird.
Der Yellowstone Nationalpark wurde 1872, ein Jahr nach der Reichsgründung, vom Präsidenten Ulysses Grant gegründet. Das Gebiet umfasst knapp 9.000km² und ist damit etwa so dreimal so groß wie das Saarland. Der Park ist vor Allem für seine Fauna bekannt. Allerdings besuchen Menschen den Park auch für die Geysire.
Ein Stück Heimat
Auf dem Weg durch die North-Cascades
immernoch
Levenworth, ein kleines „Bayerisches“ Dorf
Vorletztes Wochenende bin ich spontan mit Niklas in den Yellowstone gefahren. Zum Glück mussten wir das nicht mit dem quitschenden Ford machen. Wir nahmen Niklas Volvo, der einfach tausendmal besser als Langstreckenwagen geeignet ist. Und es war eine Langstrecke! Wir sind etwa 850 Meilein dort hin gefahren und dann im Park nochmal 200. Insgesamt dürften wir knapp bei 2000 Meilen gewesen sein, also bummelig 3000km!
Ich muss Niklas an dieser Stelle danken, dass er die meiste Zeit gefahren ist. Er sagte, ihm macht das Nichts aus, umso besser!
Angekommen, machten wir uns nach 14 Stunden Autofahrt mit einer zweistündigen Pause um etwa 9:00 morgens an das westliche Besucherzentrum am Rande des Parks. Nachdem wir unseren Einlass bezahlt hatten, war das erste Ziel ein Campingplatz. Von dort wollten wir ein wenig planen und uns erstmal ein wenig ausruhen. Auf dem Weg dorthin sahen wir die ersten Elks.Nachdem wir wieder 1,5 Stunden gefahren waren, kamen wir endlich am Campingplatz an, wo wir erstmal unser Zelt aufschlugen.
Danach ging es eigentlich auch direkt los zum Angeln. Niklas fing und fing, eine Cutthroat Forelle nach der anderen. Er ist definitiv ein besserer Angler als ich (auch wenn er noch keinen Lachs gefangen hat, hehe).
Ich fing da nämlich nix.
Aber gesehen habe ich viel!
Nachdem wir eine Nacht dort gepennt haben, ging es Abend des zweiten Tages auch schon zurück. Dreizehn Stunden. Aber naja, man ist ja auch nur einmal jung!