Paul in den USA

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Autos und Versicherungen

Endlich! Ich habe endlich ein Auto. Mein Geld kam vor etwa 1-2 Wochen und ich machte mich sofort auf die suche nach einem geeigneten Auto. Natürlich habe ich auch vorher schon nach geschaut was so zu finden ist, aber nicht so ernst, da mein Geld eh noch nicht da war. Meine suche startete ich auf Craigslist, eine Internetplattform auf der man alles mögliche kaufen und verkaufen kann. Diese Internetseite gibt es auch in Deutschland, allerdings findet man dort nur dubiose Angebote. Die Amerikaner sind da zum Glück seriöser und so fand ich ein paar Autos die mir gefielen. Also machte ich einen Termin für Samstag um mir einen Volvo, der bei einem Gebrauchtwagenhändler steht, anzuschauen. Ich schnappte mir Charles, den Freund meiner Gastschwester, und wir fuhren los um uns die Enttäuchung, die nicht mal starten wollte, anzuschauen. Ich entschied mich dafür weiter Gebrauchtwagenhändler, von denen es hier einige gibt, abzuklappern. Nach bestimmt 10 versuchen fand ich endlich ein Auto was meinen Ansprüchen gerecht wurde und vom Preis Naja war. Aber ich fand keine preisgünstigere Alternative in einem guten Zustand. Also kaufte ich das Auto für 3500$ plus 360$ Steuern die noch oben drauf kamen. Und nun bin ich Besitzer eines Buick Regal Ls Baujahr 2000 mit 112000 Meilen auf dem Tacho.

Etwas Deprimiert darüber das ich doch so viel bezahlt habe machte ich mich auf die suche nach einer Versicherung. Und gleich der nächste Schlag, die erste Versicherung wollte 411$ pro MONAT. Auch hier habe ich gefühlt bei jede Versicherung nachgeschaut. Ich muss aber sagen das die Mitarbeiter immer sehr nett waren und sich die Zeit genommen haben mit mir nach günstigeren Versicherungen zu schauen. Eine Versicherungsdame gab mir sogar ihre Handynummer und die ihres Sohnes. Und sagte zu mir das ihr Sohn ganz cool ist und wenn ich Lust habe mal gemeinsam abzuhängen kann ich anrufen.

Schließlich habe ich was „günstiges“ gefunden. 165$ pro Monat. Aber diese konnte ich nicht abschließen da sie meine letzte Adresse in den USA benötigte. Also nahm ich die zweit „günstigste“. Nur 200$ pro Monat.In 6 Monaten soll es für mich günstiger werden. Ich bin mal gespannt.

Der Grund warum die Versicherung so teuer für mich ist, ist da ich keine Fahrerfahrung in den USA habe und die Deutsche nicht zählt. Auch ein Schreiben von meiner letzten deutschen Versicherung, wo drin steht das ich zwei Jahre Unfallfrei gefahren bin, konnte nix ändern. Begründung: ich bin seit mehr als 30 Tagen unversichert.

Also hoffe ich das mich das Auto sicher über das Jahr bringt und ich kein Geld in Reperaturen stecken muss.

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