Moin zusammen,
die letzten drei Monate, seitdem ich Ende April meine Zusage für das PPP erhalten habe, waren sehr interessant, aber auch oft sehr hektisch. Was genau seit diesem Tag im April passiert ist, werde ich euch hier vorstellen:
Alles ging los mit einem Anruf der GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit), die unsere Ansprechpartner in Deutschland sind. Seit Mitte Februar stand ich auf Abruf als Nachrückkandidat bereit und konnte mein Glück kaum fassen, als mir mitgeteilt wurde, dass ich im August mit in die USA gehen könnte. Zwar hatte ich zu dem Zeitpunkt schon Zusagen für andere Programme oder Jobs ab dem Sommer, allerdings wollte ich mir nach zwei Bewerbungen für das PPP diese Chance definitiv nicht entgehen lassen!
Da die Vorbereitungsseminare in Lichtenfels und Bad Bevensen bereits vor meiner Zusage stattgefunden haben, wurde ich zu einem Seminartag in Bonn eingeladen. Nach einer Nacht im BaseCamp Bonn habe ich bei der GIZ meinen TOEFL-Test absolviert und zusammen mit drei weiteren Teilnehmern einiges über den Programmablauf erfahren.

Mein Wohnwagen in Bonn
In den folgenden Wochen standen nun noch einige Behördengänge und Arztbesuche an. Anfang Juni habe ich nach einer langen Fahrt zum amerikanischen Konsulat in Berlin mein Visum beantragt, welches mir bereits in der Folgewoche zugeschickt wurde.
Den restlichen Sommer habe ich größtenteils als Ferienjobber bei Mercedes-Benz verbracht. Als auch dieser Job zu Ende ging, wurde es nochmal Zeit, so viel Zeit wie möglich mit meinen Freunden zu verbringen, bevor ich losfliegen würde. Der Abschied, den sie mir bereitet haben, war einfach nur spitze (und natürlich ein wenig traurig).
Bis bald,
Euer Leander