Here we go!

Ein Tag vor Abreise habe auch ich noch einmal kurz Zeit gefunden, meinen ersten Blog-Eintrag anzufertigen. Das schlechte Wetter in Deutschland macht es einem aber auch nicht gerade einfach. 😉

German working station this summer

Wo wir schon beim Wetter sind, die aktuelle Wetterlage in der hiesigen Heimat bereitet mich schon einmal optimal auf meinen zukünftigen Platzierungsort vor. Für mich geht es nach Clarkston, Georgia in der Nähe von Atlanta. Mein erster Gedanke als ich die Platzierungs-Mail erhalten habe –> Ohh yes, nicht mitten im nirgendwo und eine Großstadt in unmittelbarer Nähe. Meine erste nachfolgende Recherche –>Atlanta United, aktuell 1. Platz in der Major Soccer League Eastern Conference. Also einigermaßen ansehnlichen Fußball scheint es somit auch zu geben. Optimal 😀

Meine Hostfamilie besteht aus einem super netten Ehepaar im besten Alter und einem Hostbruder, welcher allerdings mittlerweile in Texas wohnt. Gleich zu Beginn unserer Kontaktaufnahme wies mein Hostdad mich natürlich erst einmal auf Atlanta United und das neue Schmuckstück der Stadt, das Mercedes-Benz Stadium, hin, so dass sofort für den ersten möglichen Spieltag Tickets gesichert werden. Vorfreude = 1000%.

Das neue Schmuckstück – Mercedes Benz Stadium

Doch erst einmal ganz kurz zum Anfang zurück….wie bin ich eigentlich auf das PPP gekommen?
Einfach gesagt, mein Bruder ist der Schuldige. Im Sommer letzten Jahres hat er mir kurzerhand von dem Programm berichtet bzw. das seine liebe Mitbewohnerin vor einigen Jahren bereits daran teilgenommen hatte. Ich soll mich doch einmal über das Ganze ein wenig schlau machen. Gesagt, getan. Kurzerhand habe ich meine Bewerbung vorangetrieben und mit etwas Zeiteinsatz schließlich abgeschickt. Zur Auswahltagung im November in Bonn bin ich zusammen mit einer weiteren Bewerberin aus Fulda angereist. Nach unwissenden Monaten habe ich im Februar einfach mal den Hörer in die Hand genommen und nachgefragt, wann denn mit einer finalen Info zu rechnen ist. Die mir genannte Frist verstrich allerdings ereignislos, so dass ich mich gedanklich schon mit einer Absage zurechtgefunden hatte.

Der Übeltäter und meine Wenigkeit beim letzten Bistro Schmitt Gig für das Jahr 2018.

Dann kam er allerdings, der wohl erfreulichste Anruf meines bisherigen Lebensweges. Ich saß freitags noch an der Arbeit und erledigte die letzten Züge vorm anstehenden Wochenende, als die Stimme meines jetzigen Patenabgeordneten Herrn Michael Brand (CDU), MdB im Handy erklang. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals für die einmalige Möglichkeit und Chance, die Sie mit hiermit bieten Herr Brand.

Mittlerweile ist alles erledigt (was von Deutschland aus zu erledigen geht), die Abschiedsfeier habe ich erfolgreich überlebt (zur Einstimmung gab sich auch ein echter US-Topstar nicht die Blöße, s. unten), der Inhalt des Koffers hat sich gefüllt und die Vorfreude steigt immer weiter an.

Ein wildes Mashmellow hinter den Decks – Was das die Jungs wohl gekostet hat? ;D

 

Dann schauen wir mal wie die ersten Tage und Wochen so anlaufen, ich freu mich drauf!

  1. it was an honour for me

    – Marshmello

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