Justine in den USA

Meine Zeit in West Virginia

#23 Las Vegas, Nevada

Bevor es am Freitagmorgen weiter nach Las Vegas ging haben wir eine Nacht in Bakersfield, Kalifornien übernachtet und wollten dort eigentlich den July 4th feiern. Naja, so zumindest der Plan. Allerdings kam mir eine Erkältung mit Hals-, Ohrenschmerzen und ein wenig Fiber dazwischen, weshalb wir den 4. Juli mit Medikamenten in unserem Airbnb verbracht haben. Aber lieber ein Tag Pause, als den Rest des Roadtrips flach zu liegen!

Nach einer vierstündigen Fahrt quer durch die Wüste waren wir dann endlich in Las Vegas angekommen. Wir haben uns dann direkt fertig gemacht für das anstehende Abendprogramm. Am Vortag hatten wir uns Karten für eine Show im Rio gekauft.

Das hat sich wirklich gelohnt! Eine Mischung aus Tanz, Akrobatik und Comedy. Typisch Las Vegas eben.

Bevor die Show anfing gab es allerdings noch ein etwas unerwartetes Ereignis.. Am Tag zuvor gab es in Kalifornien ein Erdbeben und wir haben in Las Vegas ein Nachbeben miterlebt. Wir standen an einem Automaten für Eis und dachten erst es ist der Automat der wackelt, dann dachten wir es ist uns einfach nur schwindelig, aber irgendwann realisierten wir, dass im wahrsten Sinne des Wortes die Erde bebt. Das tatsächliche Erdbeben war am 4. und 5. ca. 3,5 Stunden von Las Vegas entfernt (Stärke 7.1).

Nachdem wir einen Mitarbeiter gefragt haben was denn nun zu tun ist, und dieser uns nur sagte: „Oh nothing, you’re fine. Buildings are made for these kind of things.“, haben wir uns kurz gesammelt und dann mit einem Cranberrysaft auf die Show angestoßen. 😊

Am Samstag sind wir um 5 Uhr morgens aufgestanden, um zum Fabulous Las Vegas Sign zu fahren und Bilder zu machen. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt, da wir 1. noch die letzten Reste vom Sonnenaufgang mitbekommen haben, 2. weil wir alleine dort waren und uns so viel Zeit lassen konnten wie wir wollten und 3. direkt einen Parkplatz gefunden haben.

Nachdem wir zurück ins Airbnb gefahren sind und noch ein paar Stunden Schlaf nachgeholt haben haben wir uns auf den Weg zum High Roller gemacht, einem Riesenrad mitten in Las Vegas.

Danach haben wir noch bis ca. 18 Uhr den Las Vegas Strip erkundet.

Abend waren wir beide kaputt und haben uns dann für einen Filmeabend inklusive instant Mac’n’cheese und Cookies entschieden.

Fazit: irgendwie ist mir Las Vegas zu crazy, zu warm (es waren süße 40 Grad) und irgendwie macht das alles keinen Sinn. Ich meine warum zimmert man auch einfach so eine riesige Stadt mitten in die Wüste?! Naja, nichts desto trotz hatten wir eine gute Zeit hier und fanden es irgendwie trotzdem cool.

Next Stopp: Grand Canyon!

Take care,

Justine

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