The Land Of Unlimited Opportunities

35. CBYX/ PPP

5th Mount Rainier National Park

Nun bin ich schon ein Monat in den Staaten und ich liebe es hier zu leben! Es fühlt sich wie ein großartiger Urlaub an, in dem die Zeit nur so verfliegt. Gestern wurde ich jedoch auf unangenehme Weise daran erinnert, dass der Ernst des Lebens bald wieder beginnt. Mein College hat die Homepage zum Erwerb der Bücher freigeschalten und für zwei BWL-Bücher darf ich vermutlich schlappe $500 hinlegen.

Doch noch kann ich das hinauszögern – also zu den schönen Dingen des Lebens. Letzte Woche waren Sarah, Alend und Marius aus Portland zu besuch in Seattle und wir hatten eine super Zeit zusammen!

Ein kurzes Selfie vor dem Original Starbucks Downtown und weiter ging’s! Abends waren wir in einer unglaublichen Bar mit einer Wendeltreppe um eine Säule aus Weinflaschen. Der Cocktail für $21 muss sich fast schon gelohnt haben 😅.

Außerdem habe ich die letzten sonnigen Tage des Jahres ausgenutzt um einen der vielen Nationalparks des Staates Washington zu besuchen. Der Roadtrip mit Max aus Sedro Woolley in den Rainier Nationalpark war großartig! Es ging auf dem High5 in den Süden und sobald wir den üblen Verkehr in Seattle hinter uns lassen konnten wurde die Landschaft immer beeindruckender.

Der Nationalpark selbst lässt sich kaum mit Worten beschreiben, sobald man sich auf einem der Trails befindet lässt man die Menschenmenge hinter sich und kann die traumhafte Landschaft um sich herum garnicht vollständig aufnehmen. Wir wanderten ca. 12km und kamen dem Gletscher des Mount Rainier, welcher mit 4.392m einer der höchsten Berge des Festlandes der USA ist, sehr nahe. Auf halber Strecke trafen wir zwei Amerikaner, mit welchen wir ein einsames Plateua entdeckten. Es war so schön dort, dass ich mich wie in einem Gemälde fühlte. Auf dem Gletscher der Kaskadenkette realisierte ich, dass wir vor wenigen Stunden noch an der Küste waren – Washington ist ein unglaublicher Staat!

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

© 2025 The Land Of Unlimited Opportunities

Thema von Anders Norén