27. September – 30. September 2018
Acht Stunden Autofahrt und 415 Meilen (667 Km) später bin ich endlich in Maryland angekommen. Übernachten konnte ich bei dem Onkel und der Tante von meinem Host.
Mein erstes Ziel für das Wochenende war die Hafenstadt Annapolis, die Hauptstadt von Maryland.
Annapolis ist neben dem schönen Kleinstadtcharm vor allem für die Navel Academy bekannt. In der Marineschule kann man sich innerhalb von vier Jahren ausbilden lassen.
Go NAVY – Beat AIR FORCE!
Pflicht für jeden Midshipman, so werden die Soldaten gekannt, ist am Ende es ersten Jahres in dem olympiagroßen Becken eine Bahn hin und zurück auf Zeit zu absolvieren. Am Ende der Ausbildung sind es dann mehrere Bahnen mit Klamotten an und ohne Schuhe, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein.
Tourguide Charles, der gerade ein Bild von dem Maskottchen der Navy zeigt – Bill the goat XXXI.
der Architekt der Gebäude Ernest Flagg hat in Frankreich studiert. Der französische Stil findet sich auf jeden Fall wieder
Don’t give up the Ship – Diese fünf Wörter sind zum Motto der NAVY geworden. Gesprochen wurden diese von Captain James Lawrence (1781-1813), Kommandant der Fregatte USS Chesapeak, als letztes Kommando bevor er bei einem Überfall der HMS Shannon ermordet wurde.
Zum Abendessen gab es selbstgemachte CrabCake’s von Pat. Krabbenfleisch mit gaaaaanz viel Mayo (und ein paar anderen Zutaten) und dann ab damit in den Ofen. Super lecker!
Für Samstag und Sonntag ging es nach Baltimore…
…The Greatest City in America(?) und die zweitgefährlichste…
Es tut gut, mal wieder ein bekanntes Gesicht aus Deutschland zu sehen! Annabelle hat für sechs Wochen ein Praktikum in NewYork gemacht. Bevor es zurück in die Heimat geht ist sie noch mit Lisa auf Entdeckungstour und wir haben die Chance genutzt, um uns zu treffen.
Nach einer kleinen Stärkung auf einem Farmers Market sind wir weiter zum George Washington Memorial, und was sonst noch spannendes auf dem Weg lag.
Doppel-Frei-Eis! Mit solchen Aktionen will die Stadt das alte Gelände neben dem Bahnhof wiederbeleben. Genug Leute kann man so auf jeden Fall anlocken!
Der Song Baltimore von Udo Lindenberg beschreibt einige Straßen sehr gut. Wenn ihr 4:52 Minuten Zeit habt, hört ihn euch doch mal an, um selbst einen kleinen Geschmack davon zu bekommen.
Baltimore: eine sehr schöne Stadt, wenn man die richtigen Orte besucht. Einige Ecken sollte man auf jeden Fall meiden. Vor allem wenn der Mond aufgeht.