Seit letzten Sonntag war ich mal wieder für eine Woche mit Luisa unterwegs, sozusagen ein kleiner Roadtrip als warm-up bevor wir im Juli für drei Wochen an der Westküste unterwegs sind.
Hier unsere Route:
Nachdem ich am Sonntag ziemlich spät in Indiana angekommen bin, machten wir uns am Montag Morgen erstmal auf den Weg nach Cincinnati, Ohio. Leider war dort aus irgendeinem Grund fast alles geschlossen, so auch ein Museum, in das wir gerne gehen wollten. Deshalb sind wir dann einfach etwas am Flussufer langgelaufen und über die John A. Roebling Suspension Bridge gelaufen. Danach haben wir noch weiter zu Fuß die Stadt erkundet.
Danach haben wir uns weiter auf den Weg nach Louisville, Kentucky gemacht. Nach einem Stopp bei der berühmten Pferderennbahn haben wir uns dann mit Luisas Freundin Emily getroffen, bei der wir auch die Nacht verbracht haben, und sind noch mit einer weiteren Freundin von Emily in eine Bar gegangen, um den Abend ausklingen zu lassen.
Nachdem wir am Dienstagmorgen Louisville noch etwas mehr erkundet haben ging es weiter zu unserem Nächsten Stopp: Nashville, Tennessee.
Bevor wir allerdings nach Nashville gefahren sind, haben wir noch kurz bei der Geburtsstätte von Abraham Lincoln halt gemacht, da diese auf dem Weg lag.
In Nashville angekommen hat sie Luisa für ein Kunstmuseum und ich mich für die Country Music Hall of Fame entschieden.
Am Abend waren wir sehr müde und wollten das Airbnb eigentlich nicht mehr verlassen. Wir haben uns dann aber doch noch einmal aufgerafft und sind zur Broadway Street gefahren, diese ist bekannt für das Nachtleben und der vielen Live Musik die jeden Abend genossen werden kann.
Am nächsten Morgen sind wir mit einem ausgiebigen Frühstück in den Tag gestartet und haben dann noch etwas die Stadt erkundet. Dabei sind wir in einem Laden für Westernstiefel hängengeblieben.
Auf dem Weg von Nashville nach Savannah, Georgia haben wir noch einen Zwischenstopp bei den Ruby Falls eingelegt. Eine unterirdische Höhle mit einem riesen Wasserfall irgendwo in Tennessee. Wirklich beeindruckend.
Nachdem wir am Mittwochabend spät in Savannah angekommen sind haben wir uns am nächsten Morgen für eine Hop-on-hop-off Bus Tour entschieden um den ganzen Tag die Stadt erkunden zu können. Ich bin mir jetzt übrigens auch sicher, was meine Lieblingsstadt in den USA ist, Savannah in Georgia. Ich glaube die Bilder sprechen für sich.
Freitag haben wir dann in Myrtle Beach in South Carolina verbracht, ein Strandtag zu Abschluss quasi.
Nach der zweiten Nacht in Myrtle Beach haben wir uns am Samstag früh morgens auf den Weg nach Charlotte in North Carolina gemacht und dort den Vormittag verbracht.
Danach ging es neun Stunden zurück nach Indiana zu Luisa nach Hause und am Sonntag für mich zurück nach good old West Virginia.
Fazit: Lieblingsstadt gefunden, Strandtag genossen und erstaunliche viele Staaten in einer Woche untergebracht.
Take care,
Justine