Nachdem wir uns alle am Frankfurter Flughafen getroffen hatten wurde es nach dem Check-in für die meisten emotional als die Verabschiedung von Familie und Freunden anstand. Da flossen nicht nur bei mir die Tränen. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto ist dann die Stimmung im Flugzeug aber eher in Vorfreude und Aufregung umgeschlagen.
Um 13:00 Uhr Ortszeit sind wir dann am JFK Flughafen in New York City gelandet und wurden von Max und Amanda, den Mitarbeitern von Cultural Vistas, also unseren Ansprechpartnern für das Jahr, abgeholt. Mit zwei Bussen ging es dann erstmal zum YMCA Hostel mitten in Manhattan und dann stand auch schon die erste Sightseeing-Tour an. Alle zusammen sind wir dann zum Timesquare gelaufen und danach alle ziemlich fertig ins Bett gefallen.
Am Mittwoch und Donnerstag hatten wir dann jeweils ein Seminar im Department of State. Es ging um Themen wie zum Beispiel Jobsuche, Autokauf , Krankenversicherung und was man sonst noch so alles wissen muss.
Nach den Seminaren hatten wir immer Zeit zur freien Verfügung und haben diese dann in kleinen Gruppen genutzt um New York zu erkunden. Nach einem Spaziergang und einem kleinen Stopp bei einem Baseballmatch im Central Park sind wir am Mittwoch mit der Staten Island Ferry an der nächtlichen Skyline vorbeigefahren. Am Donnerstag ging es dann vom Empire State Building zum 9/11 Memorial und schließlich auf die Brooklyn Bridge um den Sonnenuntergang zu sehen.
Alles in Allem: WOW, WOW und nochmal WOW!!
Am Freitag ging es dann für alle zum endgültigen Platzierungsort. Für mich bedeutete das nach einigen Schwierigkeiten mit meinem Gepäck knapp neun Stunden Busfahrt von New York nach Pittsburgh, Pennsylvania. Von dort ging es dann mit meiner Gastfamilie weiter nach Triadelphia, West Virginia.
Jetzt heißt es erstmal ankommen und einleben und Vorbereitungen für die Uni treffen, da am 24. August für mich das Semester an der West Liberty University beginnt.
Also Fazit der ersten Tage: Jetlag erstaunlich gut überstanden, viel gesehen und die Brooklyn Bridge bei Sonnenuntergang war definitiv das Highlight.
Take care,
Justine