Campus life: a typical day

The first month in Kennesaw has gone too fast.  To give you a better impression on how my day looks like, I will just write down my schedule.

  • 6:30 am – 7:30 am: waking up, getting dressed, eating breakfast, packing my back, making my bed
  • 7:30 am – 8:30 am: Riding the bike to Kennesaw Sate Campus. In the US there are not always sidewalks so I have to pay close attention to the morning traffic. After the ride with some steep parts, I take a shower at the Student Recreation Center. I very much enjoy riding the bike in the morning with a deep standing sun but I often drive to Campus with my Host-Mom because she works there as an art-professor. Furthermore I can use the reliable Mountain-bike from my Host-Dad, which is also very nice of them:)

    My Host-Dads bike in front of the SRC
  • 8:30 am – 11:00 am: My first class ‚Intro to mass communication‘ starts at 9:30 so I usually got time to visit the Library before, to do some paperwork. In this class I sit next to two nice guy who are communication-majors and we always talk about the latest political news before the class starts. Most of my courses are located in the Social Science Building.
Social Science Building
  • 11:00 am – 12:15 am: My next class is ‚US Diplomatic History after 1820‘. The topic is very interesting but it is sometimes hard to keep up because the Professor does not write anything down.
  • 12:30 pm – 2:00 pm: After my lunch-break I am working as a German tutor for 2 hours in the ‚Foreign Language Resource Collection‘ to get in touch with american students and to make a few dollars..
Workstation for my tutoring at the FLRC
  • 3:30 pm – 4:45 pm: The first afternoon class is ‚American Government‘. The teacher is very fun and motivated so I like this class the most. I also enjoy learning more about the political structures of the country, where I will life in for the next year.
  • 5:00 pm – 6:15 pm: My last class is ‚Principles of finance‘. I can follow up well with exercises but the information’s are very theoretical.
  • 6:30 pm – 10:30 pm:  After my last class I take the bike back home, where always a great dinner with my host-family waits for me. After watching a movie with my host-brother Elliot, I went to bed around 10:30 pm.

 

Die ersten Tage in Kennesaw,Georgia

Seit heute bin ich seit genau eine Woche in Kennesaw, Georgia und deswegen möchte ich gerne über die ersten Tage in in diesem schönen Vorort von Atlanta berichten. Der Flug von New York LaGuardia nach Atlanta Hartsfield-Jackson war sehr entspannt und angenehm da ich zusammen mit Lisa, Andre & Clara geflogen bin, die ebenfalls im Großraum Atlanta platziert sind. Am Flughafen wurde ich herzlich von meiner Gastfamilie empfangen und wir machten uns auf die Fahrt nach Kennesaw. Obwohl der Verkehr in Atlanta für seine kilometerlangen Staus berüchtigt ist, sind wir recht gut durchgekommen und dann erstmal lecker mexikanisch essen gegangen. In den Tagen bis zum Beginn des Semesters am Montag habe ich einigen Papierkram erledigen können und den Campus erkundigt. Dieser ist gefühlt so groß ist wie ein Kleinstadt und beinhaltet ein 3-stöckiges Fitnesscenter, mehrere Sportarenen, eine Klettehalle, Sportplätze, Stadien, Restaurants, Kantinen und vieles mehr. Meine Kurse Principles of Finance, US Diplomatic History, Mass communication und American Goverment sind zum Glück aber alle äußerst nah aneinder gelegen. Ab Diesnatg wurden dann die Vorlesungen besucht und ich konnte einen Job als Deutsch-Tutor ergattern. Zur Zeit sieht mein Tagesablauf also so aus, dass ich den Vormittag und Nachmittag an der Uni Verbingen und zwischen den Vorlesungen versuche Papierkram zu erledigen und Sport zu treiben. Abends esse ich dann meistens mit meiner Gastfamilie und wir schauen anschließend gemeinsam eine Serie oder eine Film.

Es wird konkreter…

In den letzten Tagen trudelten per E-Mail und per Post ein paar interessante Informationen im beschaulichen Ostfriesland ein, die ich euch gerne auf diesem Wege mitteilen möchte. Das J1-Visum, welches ich Mitte Juni in der Botschaft in Berlin beantragt habe, lag eingeklebt in meinem deutschen Pass in einem dicken Umschlag im Postkasten. Viel interessanter war aber die Mail von der GIZ, mit der uns die Orte und Hosts mitgeteilt werden, bei denen wir ein Jahr PPP erleben dürfen.

Kennesaw, Georgia soll es für mich heißen!

Quelle: Google Maps

Da mir das ehrlich gesagt nichts sagte wurde also erstmal Google-Maps und Wikipedia bemüht und folgendes ist herausrausgekommen. Kennesaw ist ein Vorort von Atlanta (38km) und hat 30.000 Einwohner. Die Stadt sieht von oben sehr schön aus und meine Platzierung ist sowohl sehr gut zur Universität gelegen und zudem sind noch 2 andere PPP’ler in der Nähe. Für mich jedoch viel wichtiger waren die Informationen zur Gastfamilie. Über die wenigen Informationen die enthalten waren (Hund, „Gastbruder“, etc.) habe ich mich sehr gefreut! Noch mehr freue ich mich aber, diese Menschen dann ab August richtig kennen zu lernen! Abschließend kann ich sagen, dass  die Vorfreude immer weiter steigt und meine Platzierung für mich sehr passend scheint… ab August wissen wir mehr 🙂 !

 

Praktikum: Day five – Plenarsaal

Am fünften und letzten Tag standen zwei Reden bei meinem Patenabgeordneten auf dem Programm. Diese konnte ich direkt von der Besuchertribüne aus verfolgen. Nach der Verabschiedung vom Team endete die intensive und lange Woche in Berlin leider schon. Um die Hauptstadt noch etwas besser kennen zu Lernen, wurden am späten Nachmittag im Anschluss an den Tag im Plenarsaal, nochmal die Jogging-Schuhe aus dem Koffer geholt…

Abschließend möchte ich sagen, dass ich selten so viele neue verschiedene Sachen in einer Woche erlebt habe. Zudem habe ich viele neue und interessante Eindrücke und Blickwinkel auf die Politik in Berlin bekommen. Vielen Dank nochmal an das Team von Johann Saathoff!👍

Praktikum: Day four – Langer Tag

Der Donnerstag war der 07.06.2018. Was bedeutet das? Es sind noch genau zwei Monate bis zur Ausreise! Die Vorfreude steigt!!

Der Vormittag zeichnete sich an diesem Tag durch mehrere kleinere Gespräche und Besprechungen mit Fachleuten aus. Dabei ging es z.B. um Themen wie “Start-Up-Kultur in Niedersachsen“ und „Energieeffizienz in der Landwirtschaft “. Am Nachmittag hatte ich einige Stunden Zeit um den riesigen Gebäudekomplex auf eigene Faust zu erkunden. Für den Abend stand ein längeres, aber dafür auch wiederum sehr interessantes Programm auf dem Plan. Ab 18:00 Uhr tagte das Wirtschaftsforum der SPD im historischen Meistersaal am Potsdamer Platz. Nach Ende der Veranstaltung lief ich mit meinem Patenabgeordneten zurück in Richtung Paul-Löbe-Haus und bekam dabei auf dem Weg eine spontane, kleine aber echt coole Stadtführung mit interessanten Details zur Teilung Berlins. Nachdem ich die Zwischenzeit mit dem Schreiben des Blogs verbracht habe, ging es gegen 23:30 Uhr nochmal in den Plenarsaal.

Praktikum: Day three – Essen in der chinesischen Botschaft

Der Mittwoch begann mit der Sitzung des Wirtschaftsausschusses. Hier konnte ich von der Besuchertribüne die Diskussionen zwischen den Parteien verfolgen. Direkt im Anschluss fand eine Sitzung des Landwirtschaftsausschusses statt, bei der mein Patenabgeordneter sich mit Redebeiträgen für die maritime Wirtschaft und für die Küste einsetzte. Im großen Sitzungssaal des Wirtschaftsausschusses wurden etwas später Spezialisten zu dem Thema Investorenschutzgesetz befragt.  Nachdem der Nachmittag von kleineren Gesprächen und Aufgaben geprägt war, stand spontan am Abend noch ein kleines Highlight auf dem Programm. Ich bekam die Möglichkeit durch das Büro meines Patenabgeordneten in der chinesischen Botschaft am dem Sommerfest der United Leader Association teilzunehmen und ein Foto mit dem chinesischen Botschafter zu knipsen.

Praktikum: Day two – Politik auf dem Wannsee

Day two startete auf amerikanische Art mit einem leckeren Bagel auf dem Weg zum Paul-Löbe-Haus. Aber vielleicht kann ich zunächst den Ort, an dem mein Praktikum größtenteils stattfindet etwas näher beschreiben. Das Berliner Büro von Johann Saathoff liegt in der obersten Etage des Paul-Löbe-Hauses und vom Flur aus hat mein einen besonders schönen Blick auf das Kanzleramt.

Blick aus dem 7. Stock

Allgemein bieten sich hier in und vor den Gebäuden immer wieder sehr coole Perspektiven und Blicke. Das Programm begann am Dienstag mit der Sitzung der AG Wirtschaft an der unter anderem auch Peter Altmaier -Bundesminister für Wirtschaft und Energie- teilnahm. Nach einem Einzelgespräch und verschiedenen Programmpunkten am Nachmittag, ging es gegen 17:00 Uhr mit dem Bus in Richtung Wannsee zur Seeheimer Spargelfahrt. Hier gab es Spargel, interessante Gespräche und die ein oder andere Möglichkeit ein Foto zu schießen.

Praktikum: Day one – Hinter den Kulissen

Am vergangenen Montag ging mein PPP-Jahr nach dem Zwischenseminar in Bad Bevensen weiter in der aktiven Phase. Durch meinen Patenabgeordneten Johann Saathoff, MdB  habe ich diese Woche die Möglichkeit, ein Praktikum im Bundestag zu erleben. Nach der Anreise am Samstag und dem Erkunden der Stadt am Wochenende, wurde ich am Montagmorgen herzlich im Büro von den Mitarbeitern begrüßt und der Wochenplan besprochen. Im Anschluss stand das Beantragen eines Hausausweises  auf dem Programm.

Später ging es durch die unterirdischen Gänge des Regierungsviertels zur Kantine. Der Nachmittag war geprägt von Verhandlungen zu einer Gesetzesänderung, die das Abgeordneten-Büro mit viel Engagement begleitet und vorbereitet hatte. Am Abend ging es dann als Studio-Gast zu der Sendung „Hart aber fair“ mit der Möglichkeit einmal hinter die Kulissen der Politik-Talkshow zu schauen. Die Sendung war sehr interessant und befasste sich mit dem Thema „Kriminalität von Flüchtlingen“. Nachdem ich mich mit der S-Bahn Verfahren hatte, endete der erste spannende Tag im Jugendgästehaus Berlin.