Meine zweite Woche am College

Ich habe nun fast zwei Wochen am College überstanden. Bisher habe ich Berge an Hausaufgaben bewältigt, mich um Voluntary Arbeit gekümmert und in der Drop On/Dropp Off Phase doch noch meinen Marketing Kurs gewechselt. Das bedeutet für mich, dass ich montags und mittwochs an einem anderen Campus Unterricht habe – letztendlich macht es keinen Unterschied, da es von meinem zu Hause etwa die gleiche Strecke wie nach Utica ist.

Ich mag diesen Marketing Kurs auf jeden Fall mehr als den vorherigen, auch wenn wir hier ein Ganzsemester-Projekt haben. Wir mussten uns für eine Non-Profit Organisation entscheiden und diese auf Ihre Marketing Strategien analysieren. Insgesamt ist das Projekt in 4 Module unterteilt und alle 3 Wochen müssen wir ein Modul vollständig abgeben (sprich alle Fragen beantworten, Statistiken raussuchen und Befragungen durchführen).

Ebenso hatte ich das erste mal am Wochenende zu anderen Mitstudenten Kontakt (natürlich auch Internationale – keine Amerikaner). Wir hatten am Freitag das erste Club-Treffen für den internationalen Club. Hier lernten wir uns erst einmal untereinander kennen, machten eine Vorstellungsrunde, besprachen den anstehenden Club Day (ein Tag an dem sich alle Clubs auf dem Campus vorstellen) und die Wahl des Clubsekretärs. Geplant ist, dass wir uns einmal die Woche am Freitag treffen, um alles wichtige zu besprechen.

Die Veranstaltung löste sich allmählich auf und ich wurde von einigen Südamerikanern angesprochen, ob ich mit ihnen den Freitag Abend verbringen möchte. Sie hatten geplant in eine Bar zu gehen und andere Internationale würden auch kommen – ich willigte ein. Wir trafen uns dann gegen Abend bei einem der „off campus“ wohnte. Es war ein gemütlicher Abend in einer coolen Runde und letztendlich sind wir auch nicht nochmal in die Stadt, weil alle mit der Situation zufrieden waren.

Am Samstag machte ich mich dann mit meinen Hosts auf den Weg zu der Veranstaltung ‚Cruisin into Waterville‘, die nur wenige Fahrminuten von uns entfernt war. Das Dorf Waterville ist sehr klein, aber auch sehr hübsch. Wir haben unser Auto am Dorfeingang geparkt und sind dann zu Fuß durchgeschlendert.

Es gab viel zu sehen, u.a. spielten Bands, es gab Fressbuden und Verkaufsstände (wie auf einem Flohmarkt) aber die größte Attraktion waren wohl die mehreren 100 Oldtimer, die auf einer großen Wiese ausgestelllt waren.

Hier ein paar Bilder:

Mein Wochenende ließ ich wieder ganz ruhig ausklingen und nun freue ich mich auf die weitere Woche College.

Morgen steht ein Test in HRM an und ich werde die Woche das erste Mal meine Gym Class haben.

Ebenso werde ich jetzt wohl zum zweiten Mal Voluntary Work auf einer Farm ableisten und hoffentlich auch bei uns am College in der Dining Hall.

Ich werde versuchen ein paar Fotos davon zu machen und näher auf meine Tätigkeiten einzugehen.

 

Byeee

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