Howdy – Texas

Hello 🙂

Und schon wieder war ich on Tour!

Diesmal ging es mit meinen PPP Freunden Karina und Bjarne nach Texas.

Nach der Arbeit hat mich meine Hostmum direkt abgeholt und zum Flughafen gefahren. Hier an dieser Stelle einmal ein riesen Dankeschön an meine Gasteltern. Ihr seid einfach die Besten!!

Mein Zwischenstop war durch Zufall in Minneapolis, wo ich auch gleich Karina getroffen habe und wir zusammen weiter nach San Antonio, TX geflogen sind. Vom Flughafen wurden wir zum Glück von Bjarne abgeholt.

Unser erster Stop war „WHATABURGER“, denn wir waren alle drei meeega hungrig. Nach dem einchecken in das Hotel, sind wir noch ein wenig am Riverwalk bei Nacht entlang geschlendert und anschließend todmüde ins Bett gefallen.

   

Am nächsten Morgen hieß es erst einmal Abkühlung im Pool. Denn hier in Texas hatte es bereits um 8 Uhr morgens ca. 30 Grad Celsius. Was ein Klimawechsel!

Nach dem Frühstück war Sightseeing angesagt. Der erste Punkt auf unserer Liste war der Historic Market Square. Dort waren ganz viele kleine Shops mit traditioneller mexikanischer Kleidung, Souvenirs und Live Music. Und alles war sooo schön bunt dekoriert!

 

 

Die nächsten Punkte auf unserer Liste waren eine Bootsrundfahrt auf dem River, Alamo, Tower of the Americas, La Villita und natürlich Eis essen, bei diesem heißen Wetter.

 

 

 

 

Zu dem Tower gibt es auch eine lustige Geschichte. Das Observation Deck hätte eigentlich $ 13.00 pro Person gekostet. Allerdings haben wir den Tip bekommen, uns einen Drink in der Bar zu bestellen und somit die Aussicht umsonst von oben zu genießen.

 

Im Texas Steakhouse am Fluss haben wir unser Abendessen genossen. Und ganz spontan kamen auch noch Maddie und Jannik auf einen Drink vorbei, die gerade eine Roadtrip gemacht hatten.

Am nächsten Morgen ging es dann auch schon weiter nach Austin (die Hauptstadt von Texas).

Aber erst haben wir auf ca. halber Strecke noch einen Stop in der Stadt „New Braunfels“ eingelegt. Diese Stadt wurde damals von deutschen Einwanderern gegründet. Dies ist bis heute sichtbar, da der Wasserpark „Schlitterbahn“ heißt und für viele Geschäfte auch deutsche Bezeichnungen verwendet werden. Zum Mittagessen haben wir uns nach deutscher Tradition mit den anderen zwei PPPlern in „Krause’s Biergarten“ getroffen.

Anschließend ging es für uns drei weiter nach „Gruene“ einem historischen Stadtteil. Dieser war wirklich sehr goldig mit vielen kleinen antiken Lädchen und einem alten Hühnerstall der umgebaut wurde und and diesem Tag Live Musik gespielt wurde.

Gegen 5 pm sind wir in Austin angekommen. Das Capitol Building in Texas hat mir bisher von allen am besten gefallen. Eigentlich wollten wir anschließend die Fledermäuse sehen, die bei Einbruch der Dunkelheit unter der einen Brücke rausfliegen sollten. Als dann aber gegen 10 Uhr immer noch nichts zu sehen war, haben wir aufgegeben. Statt dessen sind wir mexikanisch essen gegangen.

 

Nach dem wir uns noch ein paar kleine Ecken von Austin angeschaut hatten, ging es auch schon wieder zurück nach San Antonio. Und schon neigte sich auch dieser Trip wieder dem Ende zu, denn nach einem kleinen Spaziergang im Park, saßen Karina und ich schon wieder am Flughafen.

 

 

Mir persönlich hat San Antonio viel besser als Austin gefallen. Diese Stadt ist einfach viel idyllischer mit dem Riverwalk und man denkt einfach man wäre in Mitten von Spanien gelandet. Insgesamt war der Trip einfach nur AWESOME!!

Bye Bye,

Eure Anna 🙂

 

walked from the U.S. over to Canada

Hello 🙂

Wie bereits in meinem vorherigen Beitrag erwähnt, habe ich am 03.05. wieder Besuch bekommen. Nämlich von Luisa, einer meiner besten Freundinnen aus Deutschland. Da sie vorher einige Tage in Chicago verbracht hat, habe ich sie in Milwaukee an der Train Station abgeholt. Natürlich mussten wir das Wochenende ausnutzen und haben den Samstag noch dort verbracht. Nach einem leckeren Bagel Breakfast ging es auch schon on Tour.

Pabst Mansion

(Ich muss dazu sagen, es hätte genau so gut irgendwo in Europa stehen können.)

Downtown and Public Market

Lake Michigan

Am Abend ging es zurück nach Appleton und ein Stop bei Panera Bread musste sein. Dort gibt es die beste Breadbowl mit Creamy Tomato Soup :)!

Wie Ihr aus den vorherigen Beiträgen sehen konntet, wollte ich unbedingt noch den Highkliff Park im Frühling sehen. Und somit stand dieser am Sonntag auf dem Programm. Erst ein bisschen hiking und anschließend die Aussicht genießen und Blueberries futtern. Endlich war es „T-shirt Wetter“ hier in Appleton!!!

 

 

Downtown Appleton, der Fox River, amerikanisches Kino (mit Fußstütze) und Copper Rock (mein Lieblings Café) waren in der Woche auch ein muss!

Ich glaube ich habe die richtige Bank Größe für mich gefunden 🙂

   

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber wie die Überschrift bereits aussagt, kam das Highlight erst mit der gemeinsamen Reise an die Niagara Fälle!

Am Wochenende ging unser Flug früh morgens von Appleton nach Buffalo. Dort wollten wir eigentlich unseren „kleinen“ Mietwagen abholen. Aber irgendwie hat mich der Typ von der Autovermietung für eine Amerikanerin gehalten und meinte daher, das ich doch besser ein großes Auto fahren sollte.

So ging unser Trip schon einmal super los! Kurzer Stop am Hotel und schon ging es auf Achse und an die amerikanische Seite der Niagara Fälle. Nach dem Abendessen, haben wir uns diese auch noch einmal bei Nacht angeschaut. Mit der bunten Beleuchtung sahen diese wirklich traumhaft aus. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, das es von drüben einfach noch besser aussieht.

 

   

Nach etwas Schlaf und einem guten Frühstück ging es wieder on Tour. Nach einem ca. 20 Minütigen Walk entlang der Fälle und über eine Brücke, standen wir auf einmal in Canada. Es ist wirklich eine einzige Touristen Area. Eine Straße war z. B. nur voll mit überteuerten Geschäften, einem Geisterhaus, Riesenrad usw. und lauter Musik.

 

   

 

Aber die Aussicht auf die Fälle ist einfach atemberaubend! Ein weiterer Punkt auf meiner persönlichen Bucketliste, den ich nun abhaken kann!

Am Dienstag hieß es dann leider auch wieder Bye Bye see you back in Germany!

Kaum hatte ich meinen Koffer für diesen Trip ausgepackt, hieß wieder Koffer für einen Weekendtrip packen. Wohin der ging erfahrt ihr in meinem nächsten Beitrag!

Bye Bye

Eure Anna 🙂

 

 

time flies

Hello 🙂

Ich weiß es hat jetzt etwas länger gedauert, bis ich meinen nächsten Beitrag hochgeladen habe, aber besser spät als nie :).

Nach dem vielen Reisen musste ich natürlich auch wieder in meinen Alltag zurück kehren. Hierzu gehört meine Arbeit, Leben in der Gastfamilie, Volunteer Stunden und Zeit mit Freunden verbringen.

An St. Patricks Day bin ich mit meinen Gasteltern Irisch Essen gegangen. Das war wirklich sehr lecker.

Zum Glück ist es Ende März/Anfang April auch ENDLICH etwas wärmer geworden bzw. wir hatten keine Minus Grade mehr. Daher habe ich auch viel Zeit mit meinen Freunden hier in Appleton verbracht. Wie Wanderungen entlang des Fox River, Inliner Fahren oder einfach mal auf einen Kaffee treffen.

 

Wie Ihr bereits wisst, gehören zu meinen Verpflichtungen hier auch, mindestens 40 Volunteer Stunden zu leisten. Diese Anzahl habe ich mittlerweile auch erreicht. Natürlich macht es mehr Spaß diese mit den internationalen Studenten zusammen zu leisten. Daher haben wir am 23.03. bei dem „Special Olympics Basketball Tournament“ geholfen. Dort haben wir körperlich benachteiligten Kindern und Erwachsene durch die verschiedenen Stationen begleitet. Dies war echt ein schönes Erlebnis, da sich jeder Einzelne auch nur über den kleinsten Sieg freuen konnte.

Am 4.07. habe ich mir das Musical „Come from Away“ im Performing Art Center in Appleton angeschaut. Das war wirklich atemberaubend und eines der besten die ich je gesehen habe.

Das absolute Highlight war aber der Besuch meiner kleinen Schwester Alicia. Ich konnte es kaum erwarten sie wieder zu sehen und habe dem 17.4. entgegen gefiebert. Natürlich sind wir nach Ihrer Ankunft am International Airport Appleton (8 Gates) erst einmal Burger essen gegangen.

Am nächsten Abend waren wir zum Essen bei meinen Nachbarn eingeladen, da ich mich für ein Wochenende um ihre Hunde gekümmert hatte.

Freitags hatte ich zum Glück frei und daher ging es über das Wochenende nach Madison (die Hauptstadt von Wisconsin). Aber ein Stop bei der Outlet Mall in Oshkosh musste sein. Nach einem leckeren Abendessen bei „Roman Candle“ ging es noch einmal in die Stadt um uns das Capitol Building bei Nacht anzuschauen. Am Samstag haben wir erst lecker gefrühstückt und anschließend den Farmers Markt rund um das Capitol Building besichtigt, etwas durch die Stadt (entlang der State Street) gebummelt und mit einem Kaffee von Starbucks am See ausklingen lassen. Das Wetter war wirklich traumhaft schön.

Am Sonntag ging es nach dem Frühstück wieder zurück nach Appleton, wo wir uns am Nachmittag mit 2 meiner Freunde getroffen haben. Dort haben wir meiner Schwester ein bisschen Downtown gezeigt, welches zurzeit durch die vielen Bauarbeiten sehr leer ist. Der zweite Punkt war ein Spielenachmittag und im Anschluss ein Abendessen bei Panera Bread. Der letzte Punkt auf der Agenda waren „Alicia Park“ und „Lutz Park“, meine Schwester hat selbstverständlich ein Bild mit dem nach Ihr benannten Parkschild gebraucht :). Im „Lutz Park“ kann man über eine Holzsteg auf den Fox River hinaus laufen.

 

Am Montag musste ich leider wieder Arbeit, aber für meine Schwester stand trotzdem ein sehr aufregender Tag bevor. Denn sie durfte mit der Tochter meiner Chefin für einen Tag in eine High School gehen.

23. April – Happy Birthday Alicia – Sweet 17

Ihren Geburtstag hatte ich komplett durchgeplant. Am Morgen ging es erst einmal zur Arbeit. Denn es war der Tag der Neueröffnung des Hotels, für das ich arbeite. Dieses wurde von einem Holiday Inn zu einem DoubleTree by Hilton Hotel umfirmiert. Für die Mitarbeiter gab es eine kleine Eröffnungsfeier und zu meiner Überraschung habe ich ein Zertifikat bekommen „for not being lost in Translation“ ;).

Da ich wirklich eine super Chefin habe, durfte ich anschließend Nachhause und den Tag mit meiner Schwester verbringen. Daher ging es nach Kaukauna zu den „Thousand Islands“ für ein Geburtstags-Picknick am Fluss. Und abends sind wir noch mit ein paar Freunden Sushi Essen gegangen. Ich hoffe, das dies ein einzigartiger Geburtstag für sie war.

     

Der Rest der Woche verging wie im Flug, denn ich musste den ganzen Tag arbeiten und meine Schwester war viel mit meinen Gasteltern unterwegs.

Für den letzten Abend haben sich meine Gasteltern etwas besonderes einfallen lassen. Wir sind in ein Japanisches Restaurant essen gegangen. Aber nicht irgend eins…. Der Chef hat direkt am Tisch gekocht, das war wirklich cool!

Leider hieß es dann auch schon wieder Bye, bye bis in 3,5 Monaten ;(

Aber mein Programm ging Dienstags (30.4.) auch schon wieder weiter. Denn das 2. College-Semester der anderen international Studenten neigte sich langsam dem Ende zu und somit fand das Abschluss-Essen am Abend statt. Das war ein wenig seltsam für mich den alle anderen saßen gefühlt schon auf gepackten Koffern, währen ich noch fast 3 Monate vor mir hatte.

Am 3.05. stand schon der nächste Besuch vor der Türe. Aber darüber berichte ich euch in meinem nächsten Beitrag.

 

Bye, Bye,

Eure Anna 😉

2nd City in one week – INDIANAPOLIS

Hello 🙂

und schon war ich auch wieder in einem anderen Staat und einer anderen City angekommen.

Mit einer Stunde Verspätung, wegen Enteisung, sind wir (Karina und ich) auch in Indianapolis gelandet.

Nach einem leckeren Frühstück hatten wir eigentlich ein wenig Sightseeing geplant, welches durch den starken Regen leider etwas zerstört wurde. Planänderung: SHOPPING!!!

  

Wenigstens hat es am Abend wieder nachgelassen und somit waren wir in der „Old Spaghetti Factory“ essen.

  

Somit haben wir unser Sightseeing-Programm (City Market, Capitol Building, Lucas Oil Stadium, Theater, Hall of Fame, usw.) am Sonntag innerhalb von ca. 3,5 Stunden durchgezogen.

     

Leider war meine Reise somit auch schon zu Ende und ich bin um 22 Uhr in Appleton gelandet. Dort hat mich auch schon das kalte Wetter mit Eis und ganz viel Schnee erwartet.

Bye Bye,

Eure Anna

Civic Education Workshop in Washington D.C.

Hallo Ihr Lieben ;),

nach großer Vorfreude ging es am Samstag 2.3. eeeendlich zum Flughafen in Appleton. Nach einem Zwischenstop in Chicago bin ich um 18 Uhr in Washington D.C. gelandet und habe dort auch gleich Lena getroffen. Anschließend haben wir in unser Zimmer im Hilton Garden Inn in Arlington eingecheckt und nach einem guten Abendessen ging es dann mit einem Uber zu den anderen PPPlern ins Airbnb. Natürlich war die Wiedersehensfreude groß :).

Sonntags ging es nach einem richtig leckeren Bagel Frühstück gleich auf Sightseeingtour mit dem Couchsurfinghost von Martin. Das war schon echt richtig witzig, denn dieser hat mir und Lena jeweils ein kleines Nutella, ein Peanutbutterglas, eine U.S. Flagge, einen Apfel, eine Banane, Cookies, Zahnpasta, Zimt-Kaugummis, Deo, usw. mitgebracht. Die Tour hat am White House angefangen und über die ganzen Memorials und Monuments geführt. Aber da schaut Ihr euch am besten die Bilder an!

Lincoln Memorial

 

Washington Monument

World War II Memorial

 

Roosevelt Memorial – Depression

Jefferson Memorial

White House (Back)

Anschließend haben wir Christian vom Flughafen abgeholt, der leider etwas später als geplant an kam. Aber das ist wieder eine andere Geschichte. Am Abend ging es wieder in das Airbnb zu den anderen, wo Jannik für alle gekocht hat.

Am Montag (4.3.) waren wir am Vormittag noch im American History Museum und haben anschließend in das Hostel eingecheckt. Ich war zum Glück wieder mit Lena in einem Zimmer :)! Und schon ging es auch zum gemeinsamen Abendessen, wo sich alle 70 Teilnehmer des 35. PPPs nach über einem halben Jahr wieder getroffen haben. Das war ganz schön aufregend, denn jeder hatte natürlich seine eigenen spannenden Geschichten zu erzählen. Im Anschluss hat uns Akram Elias noch ein wenig über „Federalism in den USA“ erzählt. Warum sollte man denn sooo früh ins Bett wenn man schon einmal in Washington D.C. ist !? Also haben wir uns noch das Lincoln Memorial und das Washington Monument bei Nacht angeschaut.

 

Mit nur ein paar wenigen Stunden Schlaf sind wir sehr früh in den Dienstagmorgen gestartet. Dieser fing mit einem weiteren Vortrag von Chuck Lewis über „Civil Rights in the Media“ an und ging mit einem Besuch im African American Museum weiter. Nach einem Abstecher zum Martin Luther King Memorial sind wir mit einer kleineren Gruppe zu einer Bäckerei gegangen um haben eine traditionelle deutsche „Kaffee und Kuchen Pause“ eingelegt. Ein Gruppen Selfie vor dem Weißen Haus ist natürlich auch ein Muss. Den Abend haben wir mit einem Essen in Chinatown und Karaoke ausklingen lassen.

 

Das Highlight der Woche war der Mittwoch. Hier stand einiges auf der Tagesordnung. Als erstes eine Führung durch das Capitol Building und anschließend ein Meeting mit dem Congressman, Mike Gallagher, aus Wisconsin an. Als erstes haben sich Johannes und Ich nur mit einem Mitarbeiter über diverse Themen, wie z. B. unsere bisherigen Erfahrungen in den USA, die Unterschiede zwischen dem amerikanischen und deutschen Schulsystem, usw. unterhalten. Und urplötzlich ging die Türe auf und Herr Gallagher kam rein und stellte sich mit „Hi, I am Mike“ vor. Es war echt ein sehr cooles Erlebnis.

 

Am Abend hatten wir Tickets für ein Basketballspiel „Washington Wizards vs. Dallas Mavericks“ in der Capital One Arena in Washington. Dort haben wir während der Benchwarmer experience sogar Dirk Nowitzki live gesehen. Und wie es der Zufall so will habe ich nach dem Spiel sogar meine Grundschulfreundin Nadine, die gerade als Opair in den USA ist, gesehen. Total hungrig ging es danach noch in eine Pizzeria.

Das U.S. Department of State stand am Donnerstag auf unserer Agenda. Dort haben wir uns einige Vorträge angehört, wie z. B. über die Organisation „Wunderbar together“. Am Nachmittag ging es in das „Newseum“. Dieses war wirklich sehr interessant und wir waren sehr überrascht als es um 4 pm auf einmal hieß: „Das Museum schließt in einer Stunde“. Insgesamt haben wir dort knapp 3,5 Stunden verbracht. Den letzten Abend haben wir noch mit einem leckeren Burger Essen ausklingen lassen.

 

  

Und urplötzlich war es auch schon Freitag und somit der letzte Tag unserer Woche ;(. Nach einem Bagel Frühstück im Cultural Vistas Office stand der große Abschied vor der Türe. Mit einer kleineren Gruppe ging es noch einmal in das Capitol Building und dort in das „House of Representitives“ (leider waren dort keine Kamera bzw. Smartphones erlaubt). Die Library of Congress war der letzte Punkt auf unserer Sightseeing Liste.

   

Und schon saßen Karina und ich auch schon im Flugzeug nach Indianapolis, aber darüber berichte ich euch in meinem nächsten Beitrag.

Die Woche in Washington D.C. war unglaublich schön!!!

Bye Bye,

Eure Anna 🙂

 

Trip to St. Cloud, Minnesota

Hello 😉

und wieder konnte ich ein paar Punkte auf meiner Bucket List abhaken.

Am Freitag (15.02.) bin ich direkt nach der Arbeit nach St. Cloud in Minnesota gefahren. Nach ca. 6,5 Std Fahrt, bin ich endlich bei Karina (einer weiteren PPPlerin) angekommen. Am Freitagabend sind wir direkt ins Kino am Campus gegangen und uns den Film „A Star is Born“ angeschaut.

Nach nur gefühlten 5 Std Schlaf fing unser Samstagsprogramm um 7:45 Uhr an. Wir sind in einem Bus mit den international Studenten zu „Lake Osakis“ gefahren. Dort warteten auch schon 2 Pick-Ups auf uns, die uns auf den gefrorenen See hinaus gefahren haben. Es war schon ein etwas mulmiges Gefühl, so in der Mitte auf einem See zu stehen. Ice fishing ist in Minnesota und Wisconsin eine Tradition.

Sodass man natürlich auch nicht friert, haben die meisten kleine fahrbare Häuschen auf dem See, welche Löcher im Boden haben um zu fischen. Leider habe ich selbst nichts gefangen, aber ein Fake Foto musste trotzdem sein!!

Anschließend ging es zum Mittagessen zu Panera Bread ;). Dort gibt es die besten Bread Bowles mit Suppe!!

Ein bisschen Sightseeing vor unserem Konzert in St. Paul war natürlich auch noch auf der Tagesordnung.

Minnesota State Capitol in Saint Paul

Und dann stand das HIGHLIGHT des Tages bevor. Das Konzert von KELLY CLARKSON und Ihrer Tour „The Meaning of Live“. Es war einfach der Hammer und ich war noch nie auf einem soo riesigen Konzert.

Wir haben wirklich versucht alles in einen Tag zu packen und sind nachts um 1 Uhr todmüde ins Bett gefallen :)!

Vor meiner langen Heimfahrt am Sonntag morgen haben wir noch „deutsche Apfelpfannkuchen“ zum Frühstück gemacht und uns in den tiefen Schnee im Garten geschmissen. Das war schon echt lustig.

 

Bye Bye,

Eure Anna

 

 

 

Winter in Wisconsin

Hello 😉

….. und noch meeeehr Schnee, so sieht der Winter in Wisconsin aus!

Leider habe ich mich im Dezember überreden lassen, am 9.2. den 5K Valentines Run in Greenbay zu laufen. Trotz -22°C konnte ich mich leider nicht mehr heraus reden. Fast erfroren, habe ich es trotzdem zum Ziel geschafft! Anschließend sind wir zu IHOP frühstücken gegangen – soo leckere Pancakes :)!

Cross Country Ski darf bei so viel Schnee natürlich auch nicht fehlen. Daher hat es mir mein Hostdad beigebracht und es hat wirklich ziemlich viel Spaß gemacht.

Am Dienstag gab es mal wieder einen Schneesturm, aber ich durfte zum Glück von Zuhause arbeiten und musste mich nicht durch die Schneemassen kämpfen. Am Nachmittag habe ich einen kleinen Winterspatziergang gemacht und musste feststellen, dass die Schneeberge am Strassenrand zum teil höher als ich sind.

Bye Bye,

Eure Anna

 

 

2019

Hello 😉

Da bin ich wieder!

Ich hoffe euer Jahr hat gut angefangen!!

Wie Ihr ja bereits in meinem letzten Beitrag lesen konntet, habe ich von meinen Gasteltern, eine Musical-Karte für „Anastasia“ geschenkt bekommen. Am 9.01. war es endlich soweit ;). Nach einem Essen im indonesischen Restaurant, sind wir zum PAC (Performing Art Center) in Appleton gefahren. Dort werden, so wie auch Anastasia, jedes Jahr einige Broadway Shows aufgeführt, die durch die ganzen USA touren. Ich war einfach total begeistert und das Musical war atemberaubend! Leider durfte ich im Theater selbst keine Bilder machen ;(.

Aber etwas ganz Wichtiges darf ich natürlich auch nicht vergessen. Da das Holiday Inn in Appleton, das PAC jährlich bei div. Bildungsprojekten unterstützt, dürfen Mitarbeiter vor der Aufführung und während der Pause in die Partners Lounge!! Dort gibt es dann kleine Snacks und Getränke – für einen kurzen Moment habe ich mich mal wie eine kleine Prinzessin gefühlt ;).

Vielleicht erinnert Ihr euch noch an den Highkliff Park, den ich schon mehrfach erwähnt habe. Dort habe ich eine kleine Winterwanderung mit meinem Hostdad unternommen. Mittlerweile habe ich schon Bilder aus 3 verschiedenen Jahreszeiten, jetzt fehlt nur noch der Frühling!

Das erste Schnee Chaos durfte ich diese Woche auch bereits erleben. Es hat ununterbrochen geschneit und nach der Arbeit war mein komplettes Auto wieder mit Schnee bedeckt. Noch dazu ist es hier seeeeehr kalt. Ich bin ganz schön erschrocken, als mir mein Auto -4 Fahrenheit angezeigt hat (-22 Grad Celsius). Da bleibt man am liebsten Zuhause und kuschelt sich in eine Decke und trinkt heiße Schokolade ;).

Ich dachte ja, kälter geht es gar nicht, aber da hatte ich mich leider getäuscht. Letzte Woche hatten wir bis zu -26 °F (ca. -32° C). Die Schulen waren geschlossen, Busfahrten wurden eingestellt und ich durfte natürlich auch nicht zur Arbeit. Da ich durch das kalte Wetter die meiste Zeit im Haus verbrachte, war ich wirklich gelangweilt und hatte wie man so schön sagt „Cabin fever“.

Daher habe ich mit meinen Gasteltern den Versuch gemacht: kochendes Wasser in die Luft zu schleudern, welches sofort zu Dampf bzw. Eiskristallen wird. Und siehe da, es hat tatsächlich geklappt!! Wir haben uns auch gewagt mit gefühlten 20 Lagen Klamotten (2 Paar Handschuhe, Mütze, Schal, Fleece Leggings, normale Hose, Winterboots, etc.) für 2 min raus zu gehen. So eine Kälte habe ich noch NIE erlebt!!

Ich glaube ich habe noch nicht erwähnt, das ich mit Sibirien und der Antarktis an einem der kältesten Orte der Welt war.

Über meine Arbeit, kann ich euch zurzeit noch nicht so arg viel erzählen, da das meiste meiner Tätigkeiten unter die Schweigepflicht fällt.

ENDLICH wurde es wieder wärmer, aber dann gleich Plus Grade. Das Wetter weiss einfach nicht was es will. Also bin ich mit ein paar Freunden Bowlen gegangen und am Sonntag haben wir uns das Superbowl Spiel angeschaut.

Am 5.2. bin ich 20 Jahre alt geworden. Hier möchte ich mich auch noch einmal bei allen für die Glückwünsche bedanken, ich habe mich sehr darüber gefreut :)!! Leider musste ich arbeiten :(, aber meine Familie Daheim hat sich trotzdem zum traditionellen Kaffee und Kuchen getroffen und mich angerufen und mir per Video-Call „Happy Birthday“ gesungen. So etwas bekommt man auch nicht jedes Jahr!!

Nach der Arbeit haben mich meinen Gasteltern mit einem extrem süßen Geburtstagskuchen überrascht und am Abend sind wir noch mexikanisch Essen gegangen. Im Restaurant habe ich einen Geburtstagsdrink bekommen und musste einen Somprero Hut aufsetzen und es gab sogar ein Geburtstagsständchen auf Spanisch!!

 

Bis Bald!!

Bye Bye,

Eure Anna 🙂

 

 

College

Hello :),

da mir jetzt schon einige verschiedene Fragen über meine Kurse bzw. im allgemeinen zu meinem College gestellt haben, habe ich mir gedacht hierzu auch noch einen Blogeintrag zu schreiben.

Ich bin auf das Fox Valley Technical College in Appleton gegangen.

Der letzte Tag am College war am 18.12. mit meiner American Language and Culture Class. Wir haben zusammen gefrühstückt und einen Weihnachtsfilm geschaut.

Aber jetzt erst noch einmal ein bisschen was zu meinem College. Ich habe die Kurse American Language and Culture (welches definitiv mein Lieblingsfach war), Financial Accounting, Business Law und Microsoft Office gewählt. Die Noten setzen sich aus wöchentlichen Hausaufgaben, Tests und in manchen Fächern Vorträge bzw. Projekten zusammen. In Business Law mussten wir beispielsweise jede Woche ein bis zwei Kapitel, mit jeweils ca. 25 Seiten lesen. Hierzu mussten wir  pro Kapitel drei Arbeitsblätter mit ca. 10 – 20 Fragen beantworten und einen passenden Artikel pro Unit heraussuchen. Auf jedes Arbeitsblatt gab es eine ensprechende Anzahl an Punkten. Ebenfalls mussten wir im Unterricht, über das Semester verteilt 5 Fragen über die gelesenen Kapitel richtig beantworten (jeweils 10 Punkte wert). Als Final hatten wir in diesem Kurs ein Gruppen Projekt mit einem Fall, den wir unter verschiedenen Aspekten (wie Legal, Ethics, Profit, …) beurteilen und anschließend präsentieren mussten. In Accounting hingegen, war jede Woche ein Quiz zur Unit, verschiedene Arbeitsblätter und ein Excel-Arbeitsblatt fällig. Somit auch ein Test am Ende jeder Unit sowie ein Final-Test am Ende des Semesters. Alle erzielten Punkte fließen am Ende in die Gesamtnote ein.

Meine Stundenplan sah wie folgt aus:

Montag: 9:00 – 11:20 Uhr (Business Law)

Dienstag: 8:30 – 11:30 Uhr (American Language and Culture) und 12:30 – 14:20 Uhr (Accounting)

Donnerstag: 9:00 – 11:50 Uhr (MS Office) und 12:20 bis 14:20 Uhr (Accounting)

Somit hatte ich trotz viel Freizeit auch immer Einiges an Hausaufgaben zu erledigen gehabt. Aber der Vorteil: ich konnte mir es selbst einteilen :)!

Meine anspruchsvollste Klasse war Business Law. Am Anfang habe ich gefühlt nichts verstanden, aber mit der Zeit ist es immer besser geworden.

Was ich in den letzten Monaten auch feststellen konnte, dass mein College um einiges moderner ist, als die Schulen in Deutschland. So hat zum Beispiel jeder Student einen eigenen Online Zugang zu „Blackboard“. Hier werden alle Arbeitsblätter/Tests online bearbeitet und hochgeladen. So kann man auch den Stundenplan sowie die Noten online einsehen. Der Nachteil für alle Studenten, es gibt für alles eine Deadline (z.B. 11:59 Uhr am Tag vor der Unterrichtsstunde). Allerdings wird nichts mehr in Papierform abgegeben. Ebenso stehen in der Bücherei und im Lern-Center für jeden frei zugängliche PC’s mit jew. 2 Bildschirmen zu Verfügung. Die meisten Klassenräume sind mit interaktiven Whiteboards, modernen Tafeln oder zumindest einem Beamer ausgestattet. In manchen Klassenräumen sind sogar PC’s in jeden Schülerplatz integriert.

Vielleicht liegt es daran, dass man hier in den USA Einiges an Studiengebühren zahlen muss.

Ebenso war ich Mitglied im International Exchange Club. Über diese Erlebnisse habe ich bereits in meinen vorherigen Beiträgen berichtet.

Falls noch weitere Fragen aufkommen, könnt Ihr mir gerne einen Kommentar hinterlassen :)!!

Bye Bye,

Eure Anna 🙂

2nd Part of the Programm – JOB

Hello 😉

da bin ich wieder!

Mit dem Beginn des neuen Jahres bzw. dem 02.01.2019 hieß es für mich, ab in ein neues Abenteuer.

Aber erst einmal zu dem Bewerbungsprozess. Unsere Vorgaben waren: ein berufsbezogener, bezahlter Vollzeitjob, in der Nähe unserer Plazierung, für den Zeitraum 02.01-30.06.2019. Hört sich erst einmal ganz einfach an, oder ??

Jedoch stellte sich das, als komplettes Gegenteil heraus. Am Anfang (Ende September) habe ich mich erst einmal versucht nur in Steuerbüros bzw. in der Finanz- oder Buchhaltungsabteilung zu bewerben. Diese haben aber leider nur Aushilfen für den Steuerzeitraum Februar bis April gesucht oder nicht ganz auf meine Qualifikationen durch meine Ausbildung in Deutschland vertraut. Also habe ich mich einfach auf gefühlt jede ausgeschriebene Stelle, die in irgendeiner Weise etwas mit Büro zu tun hatte beworben. Leider erhält man hier weder eine Bestätigung über den Eingang der Bewerbung noch eine Nachricht über die Auswahl. Daher musste ich nach einigen Tagen dort anrufen und mich über den Bewerbungsprozess erkundingen. Oftmals wurde man auf einen Rückruf verwiesen. Insgesamt habe ich ca. 30 Bewerbungen raus geschickt. Ende November hatte ich endlich ein Vorstellungsgespräch bei Holiday Inn als Rezeptionistin. Während des Gespräches erzählte mir die Managerin, das Sie auch einen Job im Sales Departement zu besetzen hätte.

Anfang Dezember kam ENDLICH die erlösende Nachricht – Ich habe den JOB im Sales Departement!!!

Was ich dort genau mache, werde ich euch in den kommenden Monaten berichten!

Bye Bye 🙂

Eure Anna