Erst Flop, dann Top.

Nach kurzer Fahnenflüchtigkeit mal wieder was Neues.

Fangen wir mit dem September an. Der fing gar nicht soooo toll an. Angefangen hat der ganze Spaß mit einer routinierten Trainingseinheit im Regeneration-Center unseres Colleges, oder auch kurz Gym genannt. Mein Körper wollte mich wohl mal wieder daran erinnern, dass ich an meinem linken Ellenbogen/ Trizeps eine etwas ernstere Verletzung hatte. Gedanklich war ich in diesem Moment schon einmal mehr am OP-Tisch und 8 Wochen außer Gefecht. Ein paar Wochen, zwei Arztbesuche und ein X-Ray später jedoch Entwarnung. Nichts Auffälliges zu sehen…puuuh Glück gehabt. Positive Erfahrung des Ganzen: Krankenversicherung funktioniert. Mittlerweile trifft man mich wieder zu gewohnten Zeiten in der sportlichen Fakultät des Colleges an.

Der zweite Rückschlag ließ aber auch nicht lange auf sich warten. 5 Tage nach der freundlich, schmerzhaften Erinnerung meines Körpers, machte mein geliebtes Automobil keine Zuckungen mehr. Zwei unglückliche Angelegenheiten innerhalb von 5 Tagen…zum Glück war die Woche dann auch vorbei. Nach dem mehr oder minder geglückten Versuch mit meinem Hostdad selber rum zu basteln, mussten wir schließlich stagnieren und das Gefährt in die nächste Werkstatt transportieren. Mein Säckchen goldener Dublonen ist jetzt auch um einen nicht unbeachtlichen Bündel leichter. Immerhin hatte ich während dieser Zeit noch mein zweirädriges Fortbewegungsmittel, welches mich einigermaßen von A nach B brachte. (Empfehlung des Tages: Einmal im Leben mit dem Fahrrad einen Drive-In Bankautomaten benutzen, verdutzte Autofahrer garantiert.)

Genug gejammert, kommen wir lieber zu den Goldstücken der vergangenen zwei Monate.

Was macht ein Schmitt, wenn er ein paar schlechte Tage/ Wochen hat? Richtig, erstmal aufs Festival fahren (Der Name Festival-Schmitt kommt ja nicht von sonst wo her).

Imagine Festival

• Freiwilligen Arbeit gegen Festival-Ticket – gerne wieder
• Aftershow-Partys – eine andere Klasse
• Erstaunlich wie wenig Klamotten man tragen kann.
• Sonnencreme – wäre nicht verkehrt

Camping-Area am Atlanta Motor Speedway

Mit Abstand das größte Einhorn, das ich bisher in freier Wildbahn gesehen habe.

Und wenn es dann immer noch nicht besser ist? Fährt der Schmitt halt nach Nashville.

Roadtrip Nashville:

• Immer eine Reise wert.
• Country-Music 24/7
• Rooftop Bar + Club = frühmorgendlicher Dinner-Besuch
• Engländer + Amerikaner + Kanadier + Deutsche = Kombination für gut befunden.

Hostellife

Soweit ist es also schon – anstehen für das perfekte Insta-Bild.

Beautiful Broadway.

In den Straßen Atlantas habe ich mich natürlich auch ein wenig umhergetrieben:

Mercedes Benz Stadium

• Definitiv verliebt – zweites Zuhause
• Stimmungsmäßig wie Mercedes Benz – Oberklasse (Okay, der war schlecht)
• Atlanta United – Top
• Falcons – Flo…

Schleichwerbung.

Deutscher Biergarten Atlanta

• Es gibt Kölsch.
• Es gibt Optimator.
• Es gibt Maßkrüge.
• Es gibt eine schmerzliche Reizung des obersten Hauptes am darauffolgenden Morgen.

Oktoberfester Atlanta

• Es gibt Kölsch.
• Es gibt Optimator.
• Es gibt Spaten.
• Es gibt Ayinger.
• Es gibt kein Hochstift! -.-
• Die Frage nach Authentizität lasse ich mal unbeantwortet.
• Pick-up Truck + Abendrot = Way of life
• Freiwilligen Arbeit – Sonnencreme wäre einmal mehr nicht verkehrt

Lederhose musste leider daheim bleiben.

College Football Georgia Tech

• Wie konnte ich bisher ohne Football leben?
• Let’s go Jackets!
• Filmreif und echt klischeehaft.
• Sonnencreme – ….

Bobby Dodd Stadium at Grand Field

Bobby Dodd Stadium at Grand Field

Es gibt Sie wirklich, die Verbindungshäuser wie im Film!